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Bananen sind nicht nur schmackhaft, sondern obendrein noch gesund. Doch zum Frühstück sollten sie nicht auf den Tisch kommen. So der gut gemeinte Rat von Ernährungsfachleuten.
Frankfurt ‒ Bananen schmecken nicht nur als Frucht an sich gut, sie machen sich ebenso gut in Smoothies, Desserts, Backwaren, ja sogar als Bananen-Curry-Grillsauce finden die Obstsorte Einzug in die Küchenwelt von Hobbyköchen. Die Banane, ob ökologisch oder konventionell angebaut, hat Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium, verdauungsfördernde Ballaststoffe wie Pektin und Vitamine wie B6 und Vitamin C.
Bananen sind außerdem sehr nahrhaft. Abhängig von ihrer Reife enthalten sie unterschiedliche Mengen an Nährstoffen. Sie sind zwar immer reich an Kohlenhydraten, jedoch variiert die Zusammensetzung: Je reifer eine Banane ist, desto weniger Stärke und desto mehr Zucker enthält sie. Und Zucker liefert dem menschlichen Körper schnelle Energie.
Der Nährwert von 100 Gramm Banane:
- 22,8 Gramm Kohlenhydrate
- 2,6 Gramm Ballaststoffe
- 1,1 Gramm Eiweißproteine
- 0,3 Gramm Fett
Eine morgendliche Banane kann also schnell einen Energieschub bringen. Doch Vorsicht, warnen Ernährungsexpertinnen und -experten auf dem Online-Portal Healthline.de. Denn der Verzehr erhöhe auch den Blutzuckerspiegel und könne daher bei Menschen mit Diabetes Typ-2 zu einem morgendlichen Energieabsturz führen. Und wer beim Essen auf sein Gewicht achtet, sollte bedenken, dass Kohlenhydrate den Hunger steigern. Das könne das Risiko einer Gewichtszunahme erhöhen.
Wie viele Kalorien hat eine Banane?
Bananen gehören zu den Kalorienbomben unter den Obstsorten. Denn 100 Gramm der süß schmeckenden Frucht haben durchschnittlich 88 bis 95 Kilokalorien (kcal) – das entspricht 368 bis 397 Kilojoule (kJ). Da das Gewicht einer normalen Banane zwischen 100 und 130 Gramm liegt, schlägt der Verzehr einer solchen Frucht laut Gesundheit.de mit etwa 88 bis 124 Kilokalorien (368 bis 519 Kilojoule) zu Buche. 100 Gramm getrocknete Bananen bringen es sogar auf etwa 290 Kilokalorien (1.213 Kilojoule). Damit sind Bananen noch lange kein ungesundes Obst. Sie sind nur während einer Diät eher ungeeignet für den Verzehr.
Banane zum Frühstück: Die Frucht gilt als gute Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung
Andererseits enthalten Bananen wichtige Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium und versorgen damit die Muskeln und Nerven des Menschen. Ihr Vitamin-C-Gehalt dient zudem als wichtiger Nährstoff für den Körper. Es wirkt entzündungshemmend und unterstützt das Immunsystem.
Besonders die Kombination von Bananen mit anderen protein- und ballaststoffreichen Zutaten zum Frühstück kann helfen, das Sättigungsgefühl zu verbessern, den Hunger zu reduzieren und die Verdauungsgesundheit zu fördern. Bananen sind damit eine gute Ergänzung zu einer ausgewogenen Mahlzeit.
Wer Bananen zum Frühstück genießen will, sollte sie in Smoothies mit Joghurt, Beeren und Spinat als Proteinshake mischen. Haferflocken mit Nüssen, Samen und geschnittene Bananen eigenen sich ebenso gut für die morgendliche Mahlzeit.
Übrigens: Kälte kann die Banane gar nicht leiden. Sie verliert an Aroma und wird schneller braun. Sie hat es lieber hell und warm und hält sich laut Verbraucherschützern der Verbraucherzentrale NRW im Vorratsregal dann etwa eine Woche lang.
Author: William Mclean
Last Updated: 1702063457
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